Über mich – Michael Reininger
Geboren und aufgewachsen bin ich in Wien im 5. Bezirk. Nachdem ich 4 Jahre lang ein Gymnasium besucht habe, interessierte ich mich für Technik und Elektronik im speziellen. Daher wechselte ich mit 15 Jahren ins TGM (HTL) im 20. Bezirk. Nach der Matura wusste ich nicht so recht, was ich nach dem Zivildienst studieren sollte. Während dieser Zeit arbeitete ich im „Neurologischen Rehabzentrum am Rosenhügel“. Neben Verwaltungstätigkeiten brachte ich Patienten/Patientinnen zur Physio- und Ergotherapie, sowie zur Logopädie, wodurch ich das erste Mal mit diesem Beruf in Berührung kam. Nachdem mein Interesse geweckt wurde, bewarb ich mich um einen Ausbildungsplatz am FH Campus Wien. Nach der Berufsausbildung arbeitete ich knapp zwei Jahre in einem physikalischen Institut im Süden von Wien. Seit 2012 bin ich freiberuflich im Raum Eisenstadt tätig. Ich arbeite in Gemeinschafts-Praxen im Gesundheitszentrum Eisenstadt und in Breitenbrunn. Ein weiterer Schwerpunkt sind Hausbesuche in Eisenstadt und Umgebung. Ich arbeite vor allem mit Klienten/Klientinnen aus dem orthopädisch-traumatischen Bereich (nach Verletzungen des muskuloskelettalen Systems und nach Operationen). Ich bin Mitglied beim österreichischen Verband der Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen (Physio Austria), sowie bei der europäischen FDM Association. Ich interessiere mich für Fortbildungen im manualtherapeutischen Bereich.
Fortbildungen von Michael Reininger
Advanced Physiotherapy & Management – MSc
Herbst 2016 – Frühling 2018
Zwei jähriger Masterlehrgang der FH Burgenland in Kooperation mit dem Physiozentrum für Fortbildung.
Schwerpunkte
- Maitland und ESP-Konzept
- Business Administration
- Soft Skills
- Akademische Forschung
FDM (Fasziendistorsionsmodell nach S. Typaldos)
Level 1 mit Prüfung – Anfang bis Mitte 2011
FDM ist ein Denkmodell aus dem Bereich der Osteopathie, bei dem davon ausgegangen wird, dass Schmerzen durch Verdrehungen (Distorsionen) von Faszien (Bindegewebe) hervorgerufen werden. Durch (teilweise) schmerzhafte Techniken können diese Verdrehungen wieder gelöst werden. Ein Vorteil dieses Modells ist es, dass Erfolge für den Kunden/Kundin sofort bemerkbar sind und die Belastbarkeit von Geweben rasch wiederhergestellt werden kann.
Kinesiotaping
K-Taping Pro Kurs – Anfang 2011
Das Tape besteht aus einem elastischen und hautfreundlichen Baumwollmaterial, das mit einem acrylbeschichteten Kleber auf die Haut aufgebracht wird. Es soll durch Stimmulationen der Hautsensoren Muskulatur entspannen (Schmerzlinderung) oder aktivieren (vor dem Sport). Der lymphatische Rückfluss kann zudem angeregt werden (Schwellungslinderung) oder Gelenksfehlstellungen können teilweise korrigiert werden. Der Einsatz des Tapes soll den Erfolg der Therapie verlängern.
Maitland
Grundkurs 4 Wochen 2013 – 2014
Aufbaukurs 2x 2 Wochen 2015
Aufbaukurs 2x 2 Wochen 2017
Maitland ist ein am Menschen und beschwerdeorientiertes Behandlungskonzept, in dem ständig Überlegungen (Hypothesen) aufgestellt werden, die durch die Behandlungen, bestätigt werden sollen. Aktive und passive Bewegungstests bietet das Grundgerüst, die durch Muskel- und Nerventests erweitert wird. Die Behandlungsintensität wird ständig an den Klienten/Klientin angepasst.
McKenzie
A – im März 2012
B – im Oktober 2012
Das McKenzie Konzept ist ein seit Jahrzehnten gut erforschtes Konzept, bei dem die Symptome aufgrund der Anamnese und des Bewegungstests klassifiziert werden. Es wird weiters davon ausgegangen, dass selten eine bestimmte Struktur wie ein Muskel, ein Nerv oder ein Gelenk alleine für den Schmerz verantwortlich ist. Wichtiger ist bei diesem Konzept die Einteilung in klinisch relevante Gruppen, die dann die entsprechende Behandlung erfahren. Ein wichtiger Punkt für den Erfolg dieses Ansatzes ist die aktive Mitwirkung des Kunden/der Kundin zu Hause.
NOI
Grundkurs im Juni 2012
Das neuroorthopädische Institut beschäftigt sich in seinen Kursreihen mit Nervenpalpations- und Dehntechniken um diagnostisch genauer zu ergründen, ob das Nervensystem das bestehende Schmerzempfinden verstärkt oder auslöst. Durch Abtasten entlang der Nervenläufe können Symptome manchmal reproduziert werden, wodurch man einen weiteren Hinweis auf einen beitragenden Faktor zum Schmerzproblem findet, der anschließend behandelt wird.
Mulligan
Grundkurs im Februar 2012
Aufbaukurs im Mai 2012
Entwickelt wurde dieses Konzept von einem neuseeländischen Physio- und Manualtherapeuten. Laut Mulligan können geringfügige Fehlpositionen in den Gelenken die Ursache von Schmerzen sein. Durch schmerzfreie Korrektur und gleichzeitige aktive Bewegung fordert dieser Ansatz viel Mitarbeit durch den Kunden/die Kundin.